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Die Leitungsgruppe des Swiss TecLadies Network stellt sich vor

Passend zum Tag der Ingenieurinnen und Ingenieure stellte sich am 4. März die Leitungsgruppe des Swiss TecLadies Network ihren Mitgliedern vor. Die sieben Frauen sprachen von ihrer Vision für das Netzwerk, tauschten Bedürfnissen aus und holten Wünsche und Erwartung der Mitglieder ab.  

Die sieben Frauen der Leitungsgruppe – alles Mitglieder des Netzwerks plus der Geschäftsführerin – stammen aus ganz unterschiedlichen technischen Bereichen. Es sind:  

Sechs Frauen aus aus unterschiedlichsten technischen Bereich bilden neu die Leitungsgruppe des Swiss-TecLadies-Network.  

Neben persönlichen Beweggründen, in der Leitungsgruppe konkret an der Gestaltung des Netzwerkangebot zu arbeiten, ist der ideelle Impuls gross, etwas an der Situation der Frauen zu ändern. Yousra Sidqi stellte die Vision der Leitungsgruppe vor:  

Das Swiss TecLadies Network will den Unterschied machen – wir glauben wirklich daran, dass in dieser Welt der Ingenieur- und Technikwissenschaft die Diversität möglichst positiv gelebt wird, nicht nur zu Marketingzwecken, nicht nur auf der Oberfläche, nein, wir wollen zusammenstehen, zusammenleben, zusammenarbeiten und uns als Teams fokussieren. Die Frauen sind fähig, alle Dinge zu bewerkstelligen, damit es der Gesellschaft besser geht, auch und insbesondere im Ingenieurtechnischen Bereich. Wir wünschen, dass die Unternehmen die Frauen als absolut gleichwertig behandeln.  

In diesem Netzwerk wollen wir uns gegenseitig aber auch zukünftige Generationeninspirieren. Wir wollen unser Programm bunt gestalten. Wir wollen Schützenhilfe leisten und alle ermuntern, im Bereich Diversity mehr als einen Zacken zuzulegen. Wir wollen uns fördern, in dem was wir tun, in der Technik, in der Wirtschaft und in den Wissenschaften. Wir wollen uns vernetzen, wir wollen, dass der Funke überspringt und dass sehr viele Menschen zu uns aufschliessen. Wir wollen Workshops anbieten, an denen jede sich einbringen kann und wo eben alle sich weiterbilden können. Und zu guter Letzt wollen wir uns den Spass nicht verderben lassen und in diesem speziellen Jahr 2021 innerhalb des Netzwerks auch Freude haben.  

Die vier Eckpfeiler für die Erreichung dieser Ziele sind Workshops und Events im Bereich Hard-/Soft-Skills, eine Plattform für die Vernetzung und den Austausch untereinander, Networking-Anlässe (monatliche TecLadies@Lunch) und Angebote wie Peer-to-Peer Coachings und Mentoring zur Persönlichkeitsentwicklung. 

Die Mitglieder hatten während des Events vom 4. März die Möglichkeit, ihre bevorzugten Themen in einer Umfrage anzugeben. Dabei wurden folgende gewählt: Workshops zu Leadership, Verhandlungen (Lohn und Verträge) und zur Berufseinstieg- und Karriere-Entwicklung. Bei den Hardskill zeigte sich, dass sich die Frauen zu neuen Techtrends (KI, Industrie 4.0, Big Data und Internet of Things) weiterbilden möchten und Inputs wie Refresher-Workshops in technischen Fächern benötigen. Die angeregte Diskussion im Anschluss machte deutlich, wie gross der Wunsch nach Vernetzung und Austausch unter den Frauen im technischen Bereich ist.  

Wir freuen uns auf die weiteren Treffen. Die nächsten Termine sind:   

Webinar «Die Wissenschaft des Glücks», 18. März 2021, online

Lancement du Swiss TecLadies Network en Suisse romande et rencontre des participantes du mentorat , 27 mars 2021, bilingue, online

SATW insights: "Bei KI müssen wir unseren Platz als Menschen verteidigen"
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27.03.24

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19.03.24

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Was will ich werden? Das fragten sich gemäss Bundesamt für Statistik jährlich rund 30’000 Sekundarschülerinnen in der ganzen Schweiz – darunter auch Carla von Niederhäusern. Im Swiss TecLadies-Programm von 2023 hat sie sich mit ihrer Mentorin, der Bauingenieurin Stefanie Burri, für eine Lehre als Augenoptikerin entschieden. Die für sie perfekte Kombination aus technischer, kaufmännischer und ästhetischer Vielfalt zu finden, war nicht ganz einfach.

Swiss TecLadies Mentee Johanna Muster: «Du kannst es tun – also tu es und geh so weit wie möglich!»
Mentoring

20.02.24

Swiss TecLadies Mentee Johanna Muster: «Du kannst es tun – also tu es und geh so weit wie möglich!»

Die Neuenburgerin Johanna Muster wusste immer, dass sie eines Tages eine einen Jet fliegen würde. Doch wer hoch hinauswill, braucht einen Boden, um abzustossen: 2024 schliesst sie ihre Ausbildung zur Winzerin EFZ ab. Dass Johanna ihren Traum vom Fliegen verwirklichen kann, hat sie zu einem guten Teil Laetitia Progin, Fahrzeug- und Methodentechnikerin beim regionalen ÖV-Anbieter TRAVYS und Mentorin bei Swiss TecLadies, zu verdanken. Swiss TecLadies, das Mentoring-Programm der SATW, welches beide zusammenbrachte, erwies sich für Johanna als Sprungbrett.