Mentorinnen

Werde die Mentorin, die du gerne gehabt hättest!

Was wäre, wenn du bei deiner Berufswahl von einer inspirierenden Person unterstützt und ermutigt worden wärst? Eine Person, an die du dich mit deinen Fragen hättest wenden können und die dich unterstützt hätte auf deinem Weg? Wir bieten dir die Möglichkeit, genau das zu werden, was dir gefehlt hat. 

Werde zu einer Inspiration und Unterstützung für junge Frauen*, die sich für Fächer wie z. B. Mathematik, Physik oder Informatik interessieren. Teile die Passion für deinen Beruf, zeige seine Vielfalt und Bedeutung und vernetze dich mit Frauen* mit ähnlichen Berufen und Interessen in der ganzen Schweiz.  

Das nächste Mentoring-Programm findet vom 28. September 2024 bis 5. April 2025 statt.

Ich möchte Mentorin werden

Ein entscheidendes Rollenvorbild

Das Mentoring-Programm von Swiss TecLadies baut auf auf der Vorbildfunktion der Mentorinnen, die von entscheidender Bedeutung für die jungen Frauen* ist. Die Mentorinnen sind erfahrene Spezialistinnen aus den Bereichen Technik, Informatik und Naturwissenschaften und betreuen die jungen Teilnehmerinnen sieben Monate lang. Ihre Aufgabe ist es, ihr Wissen weiterzugeben, von ihren Erfahrungen in der Berufswelt zu erzählen und die Mentees in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Mentorinnen sind nicht nur Beraterinnen. Sie sind inspirierende Vorbilder, die jungen Frauen* helfen, Zweifel zu überwinden und sowohl das Interesse an wie auch die Passion für eine technische Karriere über Vorurteile zu stellen.  

Wer kann Mentorin werden?

Als Mentorinnen für Swiss TecLadies suchen wir Frauen mit mehrjähriger Berufserfahrung sowie einer Ausbildung in Technik oder Informatik. Besonders wichtig ist aber die persönliche Motivation und Freude an der Nachwuchsförderung sowie auch Zeit, diese Aufgabe wahrzunehmen. Unsere Mentorinnen werden aus dem Swiss TecLadies Network rekrutiert.

Was wird von einer Mentorin erwartet?

  • Besuch eines Mentorinnen-Coachings. Dabei bekommst du eine Einführung in die grundlegenden Aufgaben und Erwartungen sowie Rüstzeug für die Aufgabe als Swiss TecLadies Mentorin. Termine in Zürich: Donnerstag, 27. Juni oder Mittwoch 11. September 2024 Nachmittag
  • Teilnahme am Welcome Day, Farewell Day, Projektworkshop und weiteren Aktivitäten je nach Interesse
  • Einführung des Mentees in die eigene Berufswelt 
  • Gemeinsame Treffen (on- wie offline) je nach Bedarf und Verfügbarkeit. Wir empfehlen einmal im Monat, um den Kontakt zu festigen
  • Initiative und Organisation für Firmenbesuche, Workshops, Ausstellungen
  • Beratung und Unterstützungen des Mentees bei Fragen zur Berufswahl, Schule aber auch zur Persönlichkeitsentwicklung

Die Betreuungszeit eines Mentees variert je nach Möglichkeit und Verfügbarkeit von Mentorin und Mentee. Wir rechnen mit insgesamt 4-5 Tagen Zeitaufwand über das ganze Programm.

 

Nachgefragt

Priska Büeler
Dozentin an der HSLU

Was rätst du jungen Frauen, die einen MINT-Werdegang anstreben? MINT-Berufe bieten unglaublich viel Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Berufe werden nie langweilig, da wir uns in viele verschiedene Richtungen verändern können. Wir können 10 Jahre mit Robotern arbeiten und danach in die Raumfahrt wechseln oder ergonomischere Rollstühle entwickeln. Sehr wenig andere Berufsbereiche bieten solche Flexibilität.

Sara Duindam
Change & Transformation Manager, Migros

Weshalb engagierst du dich / möchtest du dich als Mentorin engagieren? Weil ich junge Frauen in ihrer Berufswahl unterstützen möchte, da es mir selbst gefehlt hat. Weiter finde ich die MINT-Fächer enorm wichtig und spannend und möchte mein Interesse weitergeben.

Jolanda Eggen
Bereichsleiterin Energie und Mitglied der Geschäftsleitung, AVAG Umwelt AG

Weshalb engagierst du dich / möchtest du dich als Mentorin engagieren? Ich würde mich über mehr Kolleginnen in meiner Arbeitswelt freuen :-) und bin sehr erstaunt, ist heute der Anteil an Frauen in technischen Studiengängen und Ausbildungen immer noch nicht wesentlich höher als zu meiner Zeit.

Franziska Morganti
Mitglied der Geschäftsleitung, Basler & Hofmann AG

Was bräuchte es, um in deinem Beruf/Umfeld die Welt zu verbessern? Um das Ziel Netto Null zu erreichen, müssen wir viel schneller auf erneuerbare Energien umstellen und die Nachhaltigkeit muss in der Baubranche mehr Gewicht erhalten. Wir stossen in unserem Berufsalltag oft an regulatorische und nicht an technische Hürden und ich würde mir wünschen, dass in der Gesellschaft und der Politik endlich ein Umdenken im grossen Stil stattfinden würde.

Maybritt Schillinger
Doktorandin, ETH Zürich

Was bräuchte es, um in deinem Beruf/Umfeld die Welt zu verbessern? In meiner Forschung bräuchte es mehr interdisziplinären Austausch – zwischen verschiedenen Disziplinen zu kommunizieren, ist eine herausfordernde, aber sehr wertvolle Aufgabe!

Yvonne Schumacher
Team Leader, Johnson & Johnson

Weshalb engagierst du dich / möchtest du dich als Mentorin engagieren? Ich habe auf meinem Weg zum MINT viele Vorbilder gehabt und möchte so viel wie möglich von dem, was ich erhalten habe, weitergeben.

Prof. Christine Seidler
Professorin, Dozentin und Leiterin Stadtentwicklung, Fachhochschule Graubünden / Stadt Schlieren

Was rätst du jungen Frauen, die einen MINT-Werdegang anstreben? Sei dich selbst und sei mutig, den eigenen Weg gehen – auch wenn der manchmal steinig ist.

Dr. Claudia von Scala
Technology Manager Sustainable Solutions, Sulzer

Weshalb engagierst du dich / möchtest du dich als Mentorin engagieren? Weil ich gerne mit jungen Menschen zusammen bin, um sie zu begleiten, denn ich lerne auch viel dabei.

Deborah Müller
Space Industry Advisor et ESA THAG Swiss Delegation, ETH Zurich

Quels sont les avantages du mentorat ? As-tu une expérience préalable ? L'avantage c'est de pouvoir partager mes expériences passées et forger ensemble avec la jeune génération le futur. Cela nous donne toujours une nouvelle perspective sur de possibles solutions aux problèmes quotidiens.

Dr. Maria Grazia Giuffreda
Associate Director for the User Program & Strategic Roadmaps, ETH Zurich/CSCS

Quali sono i tuoi modelli di ruolo femminili e perché? Marie Curie nonostate le estreme difficoltà è stato il primo scienziato a vincere due Premi Nobel. Rita Levi Montalcini, una donna che non si è lasciata scoraggiare ed in un momento storico estremamente difficile ha avuto la determinazione di perseguire la sua passione per la scienza e la ricerca. Margerita Hack, scienziata che non ha mai accettato le convenzioni ed i luoghi comuni e non ha mai avuto paura di esprimere le sue opinioni a testa alta.

Alessia Misitano
Specialist in cask for Spent Nuclear Fuel, Axpo Power AG

Quali sono i momenti professionali salienti di cui vai particolarmente fiera? Tra i momenti professionali di cui vado particolarmente fiera c'è il mio contributo alla realizzazione di progetti nel settore nucleare che hanno avuto un impatto positivo sull'ambiente e sulla società. Essere parte di un team che lavora per sviluppare soluzioni sostenibili e sicure nel campo dell'energia mi riempie di soddisfazione e mi spinge a continuare a fare la differenza attraverso il mio lavoro.

Cecilia Moretti
Meteorologa, Meteo Svizzera

Quali consigli daresti alle giovani ragazze che vogliono intraprendere una carriera in ambito MINT? Il mio consiglio è quello di avere fiducia nelle proprie capacità e scegliere un percorso che sia appassionante, senza farsi influenzare da fattori esterni.

Dr. Monica Landoni
Professoressa titolare, USI

Quali vantaggi vedi nel mentoring e qual’è stata la tua esperienza personale? Lo stare a contatto con i giovani aiuta a capirli e crescere insieme. Quali consigli daresti alle giovani ragazze che vogliono intraprendere una carriera in ambito MINT? Di non aver paura e di lasciarsi coinvolgere da un mondo ed un linguaggio sempre diverso e stimolante.